General a.D. Choi Hong Hi wurde am 9.11.1918 in der Gegend von Hwa Dae, im heutigen Nordkorea geboren und starb am 15.6.2002 in Pjöngjang.
1953 begann Choi zusammen mit Nam Tae-hi im koreanischen Militär seine Kampfkunst (damals noch unter dem Namen Gongsudo) zu lehren, die, auch dank allgemeiner Wehrpflicht, bald schon zur einflussreichsten des Landes wurde.
Im Jahre 1955, anlässlich einer staatlichen Kommission zum Thema Kampfkunst, kreierte Choi schließlich den Namen Taekwondo und gründete 1959 die erste koreanische Taekwondo-Vereinigung.
Anfang der 60er Jahr wurde Choi koreanischer Botschafter in Malaysia und entwickelte dort sein Hyeong System.
1965 kehrte er nach Korea zurück und forcierte die internationale Verbreitung des Taekwondo, in deren Rahmen Taekwondo schließlich auch nach Deutschland gelangte.